Erlebt nach dem Weihnachts- und Silvestertrubel eine Ruhe und Abgeschiedenheit, wie es nur im Winter auf Sylt möglich ist.

Musik hören, lesen, abschalten. Ideal auch für alle, die mal eine Pause vom Dry January brauchen.

Nach dem wilden Sommer, bricht die Zeit der kräftigen Winde und aufbrausenden Gischt an. Leeergefegte Strände und die Erkundung des Watts oder der wilden Natur, füllen die eigenen Akkus auf und lassen den Alltagsstress vergessen machen.

Da die Nordsee die Sommerwärme noch etwas speichert und erst nach und nach abgibt, kann man mit etwas Glück an ruhigen Tagen noch ein spätsommerliches Bad in der Nordsee nehmen.

Es ist jetzt merklich ruhiger auf der Insel. Wer die Natur genießen möchte, abschalten will und keinen Rummel braucht, kommt im November.

Insbesondere am frühen Morgen liegt oftmals Nebel wie ein Softfilter zwischen den Dünen. In Kombination mit der Sonne entsteht eine fast mystische Stimmung.

Anfang Dezember bis kurz vor Weihnachten ist die Insel noch so ruhig, dass man hier viel Zeit für sich findet, bevor man sie dann wieder mit Freunden und Familie teilt.

Dem eisigen Westwind wird mit dicker Kleidung getrotzt und gerade Weihnachten und Silvester werden gerne ganz untypisch Deutsch am Strand verbracht.

Wie kräftig die Natur sein kann, erlebt man in diesen Wochen am intensivsten. Das merkt man nicht nur auf der Haut, sondern ist auch faszinierend zu sehen: die Lichtstimmungen und Sonnenuntergänge sind vor allem Februar nicht zu unterschätzen.

Ende des Monats wird mit dem Biikebrennen und dem anschließenden traditionellen Grünkohlessen der Winter verabschiedet.

Die Natur erwacht: Im Gegensatz zum Rest von Deutschland startet der Frühling auf der Insel gefühlt einen Ticken früher. Die Temperaturen werden milder und die Wiesen allmählich grüner.

Im März ist alles noch entspannt, keine Spur von Hektik, nörgelnden Gästen, langen Schlangen.

Eingepackt in dicker Kleidung werden die ersten warmen Sonnenstrahlen draußen in der Natur erlebt.

Die Rückkehr der blühenden Natur. Die Temperaturen sind mild, der Wind nicht mehr ganz so kräftig und kühl.

Das Wetter lädt zu ausgedehnten Spaziergängen, Wanderungen oder Fahrradtouren an der frischen Luft ein.

Die Temperaturen werden wärmer. Es wird voller, denn die Hauptsaison steht vor der Tür.

Erster Vorbote: die wilden Tage an Pfingsten, an denen die Saison zumindest inoffiziell eröffnet wird.

In diesem Monat wird auch die Midsommerwende gefeiert. Am längsten Tag des Jahres geht die Sonne erst kurz vor Mitternacht unter und wenige Stunden später schon wieder auf. 

Ferienzeit in vielen Bundesländern und tolles Wetter bedeutet: Es herrscht Hochbetrieb auf der Insel.

Nicht nur der Strand wird von Gästen aus ganz Deutschland besucht, sondern auch unsere Außenterrassen – und zwar bis spät in die Nacht. Idealerweise sind die letzten Gäste an der Bar, diejenigen, die auch bei uns übernachten.

Wer Sommer in Kampen ein wenig ruhiger genießen möchte kommt im August.

Die Hälfte des Monats ist zwar mit Regen zu rechnen, aber es sind meistens nur lokale, kurze Regenfälle, die dafür sorgen, dass am Strand und in den Dünen nicht mehr ganz so viel los ist.

Spätsommer am roten Kliff. Der Sommer beginnt der Insel den Rücken zu kehren, aber das Thermometer schafft es an einigen Tagen noch auf milde 17 Grad.

Die Windstärke nimmt zu; Ende des Monats findet wieder der populäre Windsurf World Cup statt.

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